Anmeldeverfahren

Frühzeitige Anmeldung sichert den Schulplatz.

An der Katholischen Schule Hochallee werden die Kinder, die im übernächsten Sommer schulpflichtig sind, im Herbst eines jeden Jahres für die Vorschule angemeldet. Sie besuchen ein Jahr lang eine unserer beiden Vorschulklassen und erhalten im Anschluss automatisch einen Platz in unseren ersten Klassen. 

Beispiel:

  • Käthchen wird im Sommer 2024 schulpflichtig, d.h. sie wird vor dem 2. Juli 2024 sechs Jahre alt
  • Im Herbst 2022 wird sie für die Vorschulklassen, die im Sommer 2023 beginnt, angemeldet. 
  • Im Sommer 2023 startet sie in einer der beiden Vorschulklassen. Sie ist nun 5 Jahre alt.
  • Für den Sommer 2024 erhält sie automatisch einen Schulplatz in der ersten Klasse der Katholischen Schule Hochallee.

Zu Beginn der Anmeldephase im Oktober / November finden ein Tag der offenen Tür für die interessierten Kinder und ausführlicher Informationselternabend statt, zu dem die im Gemeindebereich der Schule wohnenden, katholischen Familien schriftlich eingeladen werden. Darüber hinaus findet sich die Ankündigungen dieser beiden Veranstaltungen auf der Homepage der Schule, auf Plakaten und Flyern, die im Stadtteil ausliegen und sie werden im Gemeindekindergarten kommuniziert.

Am Tag der offenen Tür können die Kinder erste Erfahrungen in der Schule sammeln und Vieles entdecken und ausprobieren. Für größere und kleinere Überraschungen sorgen das Lehrerkollegium und das GBS-Team.

Beim Informationselternabend dann stellt das Schulleitungsteam gemeinsam mit der GBS-Leitung die Schule vor und das Aufnahmeverfahren mit den geltenden Aufnahmekriterien wird erläutert. Die Eltern können an diesem Abend einen Anmeldebogen mitnehmen und an den folgenden Tagen über das Sekretariat einen Anmeldetermin vereinbaren.

Ausgenommen von der Verpflichtung zur Terminvereinbarung sind die Familien, die ihr Kind im Gemeindekindergarten Sankt Elisabeth betreuen lassen. Diese Gruppe von Kindern besucht das Schulleitungsteam ggf. mehrfach in den Räumen der Kita. Hier werden die Kinder in ihrer gewohnten Umgebung beobachtet, einzelne Aufgaben zur Feststellung von Basisfähigkeiten werden durchgeführt und es findet ein intensiver Austausch mit den Bezugserzieherinnen und dem Schulleitungsteam statt. Parallel dazu finden verschiedene Treffen der Leitungsteams der beiden Einrichtungen statt, um eine möglichst umfassende Informationslage zu schaffen. Die Kita-Kinder können dann von ihren Eltern ohne einen weiteren Termin wahrzunehmen im Sekretariat angemeldet werden. 

Alle anderen Kinder nehmen gemeinsam mit Ihren Eltern einen Anmeldetermin in der Schule wahr. Bei diesem kümmert sich ein Team von jeweils drei Lehrer*innen um eine Gruppe von vier bis sechs Kindern und führt mit ihnen in Anlehnung an die Viereinhalbjährigenvorstellung an den staatlichen Schulen spielerisch verschiedene Übungen durch. Die Auswertung der Übungen wird ebenso protokolliert wie der Eindruck, den die Kolleg*innen vom Sozialverhalten der Kinder bekommen. Parallel zur „Testung“ der Kinder bittet das Schulleitungsteam die dazugehörigen Erziehungsberechtigten zu einem Gruppengespräch. Hier werden offen gebliebene Fragen geklärt, individuelle Anfragen beantwortet und im Bedarfsfall ein weiteres Einzelgesprächstermin bei besonderen Fragestellungen vereinbart. 

Nach jedem ca. halbstündigen Termin setzt sich das Lehrer*innenteam kurz mit dem Schulleitungsteam zusammen und tauscht die Informationen aus.

Am Ende der meist vier- bis fünftägigen „Anmeldrunde“ befragt das Schulleitungsteam noch einmal abschließend die Kolleginnen und Kollegen, ob sich in der Zwischenzeit weitere Fragen, Eindrücke oder Gedanken ergeben haben, um im Anschluss daran mit Hilfe sämtlicher Protokollbögen die Auswahl der zukünftigen (Vor-)Schüler zu treffen.

Diese erhalten deutlich vor Ende der staatlichen Vorschulanmelderunde die Zusage über den Erhalt eines Vorschulplatzes und damit verbunden die Zusage für einen Schulplatz an der Katholischen Schule Hochallee.

Kinder, die abgelehnt werden, haben aufgrund der Terminierung die Möglichkeit, beim Staat für einen Vorschulplatz angemeldet zu werden oder erhalten auf Wunsch einen Warteplatz auf der Liste der Katholischen Schule Hochallee. 

Bis zum Zeitpunkt der Einschulung (und häufig noch darüber hinaus) in die Vorschulklasse findet ein strukturierter Austausch über die entsprechenden Kinder zwischen der Kita Sankt Elisabeth als zur Schule gehörende Gemeindekita und der Schule statt. So wird ein reibungsloser Übergang dieser Kindergruppe von der Kita in die Vorschule gewährleistet.

Sollten sich im Laufe des Vorschuljahres Auffälligkeiten bei einzelnen Kindern zeigen, so nimmt die Schule in der Regel nicht nur zu den Eltern, sondern darüber hinaus auch zu der abgebenden Kita Kontakt auf, um auch für Kinder, die nicht bereits im katholischen Betreuungssystem waren, eine umfassende Anamnese und daraus folgend Handlungsschritte zu gewährleisten. 

Zum Ende des Vorschuljahres werden die beiden Eingangsklassen zusammengestellt, indem

a) die Kinder jeweils zwei Wunschpartner*innen angeben, von denen garantiert mindestens einer / eine mit in die Klasse eingeschult wird

b) die Vorschulpädagog*innen und bestenfalls die Erstklasskolleg*innen, die im zweiten Schulhalbjahr einige Stunden in der Woche die beiden VSK unterrichtet haben, beraten das Schulleitungsteam und gemeinsam werden zwei Klassen zusammen“gestellt“

Kriterien hierbei sind bestmöglich

  • der Wunsch der Kinder
    und darauf aufbauend:
    • ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis
    • die sinnvolle Verteilung von Inklusionskindern
    • die sinnvolle Verteilung hinsichtlich bestehender oder erwünschter Gruppenstrukturen